Cocktailparty als Networking-Event nutzen
Geht es um ein Networking-Event, dann ist das „Get Together“ ebenso wichtig, wie die Veranstaltung an sich. Viele Menschen betrachten das Networken auf einem entsprechenden Event sogar als den einzigen Grund für ihren Besuch. Dafür bietet sich vor allem eine gelungene Cocktailparty an. Und das gute Gelingen einer Cocktailparty als Networking-Event verraten wir in diesem Ratgeber.
Erfolgreich Networken und dauerhaft in Kontakt bleiben
Beim Networken trifft man auf viele unterschiedliche Menschen. Dass auch Gleichgesinnte dabei sind, ist sehr wahrscheinlich. Und mit diesen Menschen kann man sich im Rahmen einer Cocktailparty schnell zusammenfinden und sich über „Gott und die Welt“ austauschen, um daraus langjährige Freundschaften oder Geschäftsbeziehungen zu starten. Als Veranstalter ist man natürlich darauf fokussiert, seinen Gästen genau diese Möglichkeiten einzuräumen. Doch damit die Cocktailparty als Networking-Event nicht ins Wasser fällt, sollte man einiges beachten.
Erfolgreich Networken: Mehrere Gäste involvieren!
Wer sich auf einer Cocktailparty nur mit einer Person unterhält, wird schnell mit dem imaginären Stempel „unhöflich“ versehen. Denn beim Networken geht es darum, Kontakte zu knüpfen und sich einzubringen. Das gilt vor allem für Menschen, die alleine auf der Cocktailparty erscheinen. Wer eine Begleitung mitbringt, sollte diese natürlich seinem Gastgeber vorstellen.
Wie sieht es mit den Uhrzeiten aus?
Wer auf einer Cocktailparty als Networking-Event nicht pünktlich auf der Matte steht, muss sich keine Sorgen machen. Denn wie auf allen anderen Partys auch, bedeutet die Uhrzeit auf der Einladung: „Frühestens ab…“ und nicht „Spätestens bis…“. Anders verhält es sich jedoch mit dem Ende der Veranstaltung. Sobald das Networking-Event vorbei ist, heißt es: Nach Hause gehen. Und zwar in einem angemessenen Zustand. Denn wer das Wort „Cocktail“ etwas zu ernst nimmt und die Veranstaltung torkelnd verlässt, ersetzt seinen anfänglich guten Eindruck, letztendlich durch einen schlechten Eindruck, welcher bei den Teilnehmern hinterlassen wurde.
Was ziehe ich zur Party an?
Hier kommt es ganz darauf an, ob die Cocktailparty unmittelbar nach Feierabend oder zum Beispiel am Wochenende ansteht. Im direkten Anschluss an die Arbeit findet sich jeder Partygast mit seinem Büro-Outfit ein. Und dann darf es auch gerne etwas legerer sein. Denn schließlich möchte niemand den Arbeitstag im engen Cocktailkleid und High Heels über die Bühne bringen müssen. Zumal der Wow-Effekt durch das Überraschungsmoment ohnehin schon verloren gegangen ist.
Das Outfit außerhalb der Arbeitszeit
Anders verhält es sich, wenn das Event an einem freien Tag stattfindet und dafür Einladungen verschickt wurden. Diese enthalten möglicherweise einen Dresscode, an welchen sich die Gäste auch halten sollten, um nicht als „Rebell des Abends“ aufzufallen. Dann könnte es mit dem Networken etwas schwierig werden. Denn wer will schon mit jemandem in Kontakt treten, der es nicht schafft, eine einfache Vorgabe einzuhalten und stattdessen „sein eigenes Ding durch-, beziehungsweise anzieht“?!
Und wenn kein Dresscode vorgegeben ist?
Sofern der Gastgeber seinen Teilnehmern freie Hand bei der Kleiderauswahl lässt, gilt das Eventmotto: Cocktailparty. Die Bezeichnung an sich, verdeutlicht den geladenen Gästen bereits ein passendes Outfit. Damen wählen am besten ein nicht zu kurzes Cocktailkleid und achten darauf, dass dieses einen nicht zu tiefen Ausschnitt präsentiert. Und auch die Absätze der High Heels bleiben auf moderater Höhe. Schließlich geht es hier immer noch um das Networken und nicht um den „Attitude Walk“ auf dem Laufsteg. Für Männer gilt: Hemd, Hose und gepflegtes Schuhwerk.
Was hat der Gastgeber zu beachten?
Auf einer Cocktailparty als Networking-Event sollte es ganz klar, nicht an Cocktails mangeln. Die Auswahl des Barkeepers muss im Vorfeld gut durchdacht sein. Handelt es sich um eine hoch frequentierte Cocktailparty, ist es sogar sinnvoll mehrere Barkeeper einzustellen, damit es an der Bar nicht zu langen Wartezeiten kommt. Hier ist es ratsam, den oder die Barkeeper im Vorfeld zu testen. Ein Probedurchlauf stellt die Zufriedenheit mit dem Barpersonal sicher und sorgt dafür, dass es auf der Cocktailparty nicht zu unerwünschten Überraschungen kommt.
Welche Location ist geeignet?
Wer meint, dass eine frei gewählte Location der ideale Treffpunkt ist, der irrt. Denn hier gibt es einiges zu beachten:
Ist die Location gut erreichbar? Wer erst stundenlang mit Google-Maps versuchen muss, den versteckten Hintereingang der Party-Location zu finden, wird wohl eine entsprechende Laune mitbringen. Das ist suboptimal, wenn es um ein erfolgreiches Networken geht.
Internetverbindung: Ein Muss auf jeder Cocktailparty!
Ebenso spielt das WLAN eine Rolle. Das sollte vorhanden sein, falls die Location aufgrund von dicken Betonwänden kein LTE zulässt. Schließlich wollen die Gäste Kontaktdaten austauschen, auf Facebook adden, Bilder zeigen oder einfach nur die eigene Webseite präsentieren.
Auf ein bequemes Interieur achten
Der Wohlfühl-Faktor spielt dabei eine entscheidende Rolle. Und dieser beginnt bereits bei den Sitzgelegenheiten. Damen auf High Heels werden früher oder später sitzen wollen. Und zwar auf bequemen Sitzmöbeln, bei denen man keine Angst haben muss, dass die Nylon-Strumpfhose in Mitleidenschaft gezogen wird.
Musik: Ja oder nein?
Eigentlich stellt sich diese Frage nicht, da es ohne Musik wohl keine gelungene Party geben wird. Allerdings sollte der Gastgeber unbedingt auf die Lautstärke achten. Hier soll nicht getanzt, geschunkelt oder anderweitig gefeiert werden. Die Disco-Atmosphäre hat auf einer Cocktailparty also nichts verloren. Stattdessen sollte im Hintergrund angenehme Lounge-Musik zu hören sein. Jedoch nur so laut, dass die Gespräche beim Networken nicht übertönt werden.
Quellen: